Projekt „Erneuerung und Sanierung Schwimmbad Lido“ wird nicht weiterverfolgt

Der Stadtrat setzt bei der Planung eines neuen Freibads auf einen Neustart. Das bisherige Projekt „Erneuerung und Sanierung Schwimmbad Lido“ (Vorprojekt Plus), lässt sich im Rahmen des bewilligten Baukredits von 27,5 Mio. Franken nicht realisieren. Eine externe, unabhängige Zweitmeinung zu den Kostenüberschreitungen, die sich im Dezember 2019 abzeichneten, zeigt: Der Preis für das von der Bürgerschaft genehmigte Projekt würde wohl mindestens 33 Mio. Franken betragen. Allerdings ist diese Zahl nach wie vor mit Unsicherheit behaftet. Der Stadtrat hat aufgrund der offenen Fragen und der hohen Kosten entschieden, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Der Bedarf für ein neues Freibad hingegen ist unbestritten.

Im Dezember 2019 beschloss der Stadtrat, das Projekt „Erneuerung und Sanierung Schwimmbad Lido“ zu sistieren. Dies nachdem der Baukredit in der Höhe von rund 27,5 Mio. Franken, den die Bürgerschaft im November 2018 an der Urne genehmigt hatte, nicht eingehalten werden konnte. Im  schlimmsten Fall ging man damals von einer Kostenüberschreitung von über 5 Mio. Franken aus. Die aktuellsten Zahlen bestätigen diese Befürchtungen und weisen inzwischen Kostenüberschreitungen von rund 6 Mio. Franken.

Der Stadtrat setzte im Nachgang zur Projektsistierung eine externe, unabhängige Projektleitung ein, um Gewissheit über die effektiven Kosten zu erlangen sowie die Verantwortlichkeiten für die Kostenüberschreitungen zu klären. Gleichzeitig soll die Machbarkeit des bestehenden Projekts aufgezeigt werden.

Im Wesentlichen bemängelt die externe Expertise die Führung und Koordination des Projekts durch die Gesamtleitung, welche den Architekten von Meletta Strebel Architekten, Zürich, oblag. Die abschliessende Dokumentation zum Vorprojekt Plus wies von den einzelnen Planern unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Planungsstände aus. Kontrollen und Konsolidierungen von Arbeitsergebnissen waren zu wenig aufeinander abgestimmt, Kosteninformationen fehlten teilweise oder fielen mangels Abstimmung falsch aus. Unzureichend war insbesondere das mangelhafte Fundationskonzept des Bauingenieurs Tiefbau, was aufgrund des schwierigen Baugrunds im Lido besonders schwerwiegend ist. Seitens Stadt fehlte eine klare Definition der Projektanforderungen im Vorfeld der Projektierung sowie ein griffiger Prozess zur Überwachung und Prüfung von Arbeitsergebnissen. Erschwerend kam hinzu, dass sich einzelne Anforderungen an das Projekt veränderten und sich auch die Bedürfnisse verschiedener Anspruchsgruppen wandelten. In der Folge mussten bereits während der Erarbeitung des Vorprojekts Plus und des Bauprojekts Projektanpassungen vorgenommen werden, was zu  Abstimmungsschwierigkeiten bei der Planung führte. Die Stadt wird die Erkenntnisse der Expertise zur Optimierung von Organisation und Prozessen bei zukünftigen Bauprojekten berücksichtigen.

Das Ziel, Klarheit über die effektiven Kosten mit einer Genauigkeit von +/- 10 Prozent zu ermitteln, wurde verfehlt. Den Architekten ist es im Rahmen der Gesamtleitung nicht gelungen, eine verlässliche Kostenschätzung aufgrund einer konsolidierten Planung zu erstellen. In der Folge sind die bis heute ermittelten Mehrkosten von rund 6 Mio. Franken nach wie vor mit Unsicherheiten behaftet: Sie basieren nicht auf einem einheitlichen Kostenvoranschlag, der in allen Punkten dem aktuellsten Stand der Planung entspricht, sondern auf einer Berechnung von Mehr- und Minderkosten im Vergleich zum Vorprojekt Plus.

Dem Stadtrat scheint es insbesondere aufgrund der derzeit offensichtlichen Kostenüberschreitungen, der nach wie vor vorhandenen hohen Risiken bei der Kostensituation sowie den Mängeln bei der Planung unverantwortlich, weiter auf das Projekt zu setzen. Das Vertrauen in die Machbarkeit des Projekts und in das Planungsteam fehlt. Er ist aber der Auffassung, dass der Bedarf für ein Freibad in Rapperswil-Jona ausgewiesen ist. Nun ist zu klären, in welcher Form ein neues Freibad entstehen soll.

Die bereits angefallenen Planungskosten für die Erneuerung und Sanierung des Schwimmbads belaufen sich auf rund 2 Mio. Franken. Der Stadtrat wird zur Frage der Verteilung von Planungskosten Gespräche mit den verantwortlichen Planern aufnehmen.

Die Betriebsbewilligung des Kantons für das bestehende Freibad Lido gilt einstweilen bis zu Beginn der Erneuerung. Der Stadtrat wird die Möglichkeiten für den weiteren Betrieb des Schwimmbad Lidos mit dem Kanton klären.

Informationsbeauftragter

Hansjörg Goldener

Stadtschreiber

2019 haben die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG und die BFU 49 Ertrinkungstote in der Schweiz gezählt. Damit lag die Zahl über dem langjährigen Mittel. Für das Jahr 2020 ist die SLRG in höchster Alarmbereitschaft, weil sich wegen des Corona-Sommers mehr Menschen an offenen Gewässern aufhalten werden. Darum ergreift die SLRG mit ihren Partnern insbesondere im Bereich der Prävention besondere Massnahmen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Jahr 2019 sind in der Schweiz 49 Menschen ertrunken. Der Grossteil der Todesfälle (48) ereigneten sich an offenen Gewässern (25 in Seen, 23 in Flüssen). Die Mehrheit aller Fälle (39) betrifft Männer. Überdurchschnittlich betroffen (25 Fälle) sind Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft.
  • Für die bevorstehende Sommersaison ist gemäss SLRG und BFU mit einem erhöhten Ertrinkungsrisiko zu rechnen, aufgrund der allgemein zunehmenden Beliebtheit des Schwimmens in Seen und Flüssen und der betrieblichen Einschränkungen der Freibäder.
  • Die SLRG hat darum das Präventionsprojekt „Corona-Sommer 2020“ lanciert www.coronasummer2020.ch. Mit verschiedenen Massnahmen soll erreicht werden, dass trotz des Pandemie-Sommers die Zahl der Ertrinkungstoten nicht ansteigt. Eine zentrale Massnahme ist die Kampagne Save your friends www.saveyourfriends.ch.  Die SLRG fokussiert mit ihrem Partner Visana auf die besonders gefährdete Gruppe der jungen Männer. Neu existiert ein Online-Safety-Check, mit dem man seine Wassertauglichkeit überprüfen kann.
  • Den bewährten sechs Bade- und Flussregeln www.baderegeln.ch der SLRG kommt im Sommer 2020 eine noch höhere Bedeutung zu.

Die ausführliche Medienmitteilung im Wortlaut:

Im Zehnjahresschnitt zählt die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG 45 Ertrinkungstote pro Jahr. Blickt man auf das Jahr 2019 zurück, so wurden bei der SLRG im Austausch mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) 49 Todesfälle gezählt. Darunter befinden sich 39 Männer, sieben Frauen und drei Kinder. Bei Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft wurden 25 Opfer erfasst.

Bei der Auswertung der Zahlen zeigt sich einmal mehr, dass die Problemzonen die offenen Gewässer sind. 25 Todesfälle wurden in Seen respektive stehenden Gewässern registriert. 23 Fälle betreffen Fliessgewässer. Ein Fall ereignete sich in einem Bad.

Die SLRG versucht seit Jahren mit verschiedenen Massnahmen, die Zahl der Ertrinkungstoten zu senken oder konstant zu halten. Dieser Auftrag erhält im Jahr 2020 neues Gewicht: Nach einer Risikoanalyse gehen SLRG und BFU davon aus, dass Aufenthalte an, in und auf Schweizer Seen und Flüssen – und somit die Risikoexposition für Ertrinkungsunfälle – im Vergleich zu den Vorjahren zunehmen dürften. Einerseits aufgrund der betrieblichen Einschränkungen der Freibäder und andererseits aufgrund der allgemein zunehmenden Beliebtheit des Schwimmens in Seen und Flüssen. Letzteres geht aus einer jüngst durchgeführten Bevölkerungsumfrage der gfs-Zürich im Auftrag der SLRG hervor.

Die SLRG ist eine Rettungsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK. Darum ist sie auch der in der Bundesverfassung festgeschriebenen «Rôle d’auxiliaires de pouvouirs publics» verpflichtet: Sie muss in Krisenzeiten und Notlagen Staat und Behörden mit ihrer Expertise und Präventionsarbeit unterstützen. Aus diesem Grund ist für die SLRG klar, dass für den Sommer 2020 ausserordentliche Massnahmen ergriffen werden müssen, um Schweizer Städte und Gemeinden am Wasser zu unterstützen und Ertrinkungsunfälle zu verhindern. Dies setzt die SLRG mit mehreren Projekten und Partnern in die Tat um:

Projekt Corona-Sommer 2020 - www.coronasummer2020.ch:

Das Projekt hat zum Inhalt, der oben beschriebenen Gefährdungslage konkrete Massnahmen entgegenzusetzen:

  • Anbieten von Wassersicherheitsberatung für Behörden und Institutionen;
  • Informationskampagnen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren (wie bspw. Saveyourfriends.ch oder Aare you safe?);
  • Crashkurse zur Ertrinkungsprävention, um spezifischen Zielgruppen der Städte und Gemeinden das notwendige Grundwissen zu vermitteln;
  • Präventions-Patrouillen an öffentlichen Badeplätzen durch qualifizierte Personen für Präventionsgespräche;
  • Badewachen, um lokale Badbetreiber und/oder Städte und Gemeinden am Wasser mit personellen Ressourcen für die Wasseraufsicht zu unterstützen.

Präventionskampagne „Save your Friends“ - www.saveyourfriends.ch:

In ihrer jahrelangen Präventionsarbeit hat die SLRG festgestellt, dass junge Männer im Alter zwischen 15 und 30 Jahren besonders gefährdet sind. Schon im vergangen Jahr hat die SLRG gemeinsam mit ihrem Partner Visana das Projekt „Save your Friends“ zur Sensibilisierung dieser Risikogruppe gestartet. Das Projekt wird 2020 als wichtiger Bestandteil von «Corona-Sommer 2020» weitergeführt. Basis ist ein zeitgemässer Internetauftritt (www.saveyourfriends.ch) zum Thema Wassersicherheit. Dieser wurde neu um einen Safety-Check erweitert: Auf einer virtuellen Flussfahrt oder bei einem Online-Seeaufenthalt kann man seine Wassertauglichkeit unter Beweis stellen.

Natürlich setzt die SLRG auch weiterhin auf ihre bewährten Präventionsmassnahmen. Dazu gehören die sechs Bade- und Flussregeln. Diesen kommt im Corona-Sommer 2020 eine noch wichtigere Bedeutung zu.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.slrg.ch, unter www.coronasummer2020.ch.

Neue Rahmenbedingungen

Ab dem 6. Juni 2020 ist der Trainingsbetrieb in allen Sportarten unter Einhaltung von vereinsspezifischen Schutzkonzepten wieder zulässig. Bei Sportaktivitäten, in denen ein dauernder enger Körperkontakt erforderlich ist, müssen die Trainings so gestaltet werden, dass sie ausschliesslich in beständigen Gruppen stattfinden mit Führung einer entsprechenden Präsenzliste. Als enger Kontakt gilt dabei die längerdauernde (>15 Minuten) oder wiederholte Unterschreitung einer Distanz von 2 Metern ohne Schutzmassnahmen.

In Rapperswil-Jona stehen die Anlagen, insbesondere das Freibad Lido, ab dem 8. Juni 2020 wieder zur Verfügung, wobei die Besucherzahl beschränkt ist. Die Schwimmanlage in Schmerikon ist ab dem 6. Juni 2020 wieder geöffnet.

Folgende fünf Grundsätze müssen im Trainingsbetrieb zwingend eingehalten werden:

1. Nur symptomfrei ins Training

Personen mit Krankheitssymptomen dürfen NICHT am Trainingsbetrieb teilnehmen. Sie bleiben zu Hause, resp. begeben sich in Isolation und klären mit dem Hausarzt das weitere Vorgehen ab.

2. Abstand halten

Bei der Anreise, beim Eintreten in die Sportanlage, in der Garderobe, bei Besprechungen, beim Duschen, nach dem Training, bei der Rückreise – in all diesen und ähnlichen Situationen sind zwei Meter Abstand nach wie vor einzuhalten und auf das traditionelle Shakehands und Abklatschen ist weiterhin zu verzichten. Einzig im eigentlichen Trainingsbetrieb ist der Körperkontakt in allen Sportarten wieder zulässig. Pro Person müssen mindestens 10 m2 Trainingsfläche zur Verfügung stehen. Die Personenzahl ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Fläche nicht beschränkt, doch gelten die üblichen Sicherheitsbestimmungen.

3. Gründlich Hände waschen

Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Wer seine Hände vor und nach dem Training gründlich mit Seife wäscht, schützt sich und sein Umfeld. Zudem ist – wie immer – das Duschen vor dem Schwimmtraining Pflicht.

4. Präsenzlisten führen

Enge Kontakte zwischen Personen müssen auf Aufforderung der Gesundheitsbehörde während 14 Tagen ausgewiesen werden können. Um das Contact Tracing zu vereinfachen, führt der Verein für sämtliche Trainingseinheiten Präsenzlisten. Die Person, die das Training leitet, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und die Korrektheit der Liste und dass diese dem/der Corona-Beauftragten in vereinbarter Form zur Verfügung steht (vgl. Punkt 5). In welcher Form die Liste geführt wird (doodle, App, Excel, usw.) ist dem Verein freigestellt.

Wir stellen die Anwesenheitskontrolle bei der Jugend mit der J&S-Erfassung sicher. Bei den Aktiven wird die Anwesenheitsliste neu vom jeweiligen Trainingsleiter zu Beginn des Trainings physisch ausgefüllt.

5. Bestimmung Corona-Beauftragte/r des Vereins

Jede Organisation, welche die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs plant, muss eine/n Coronabeauftrage/n bestimmen. Diese Person ist dafür verantwortlich, dass die geltenden Bestimmungen eingehalten werden. Bei unserem Verein ist dies Regina Lehner (Präsidentin). Bei Fragen darf man sich gerne direkt an sie wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

6. Besondere Bestimmungen

  1. Aufgrund der Platzverhältnisse in den Garderoben und im Vereinsraum sollen die Teilnehmer – wenn möglich – bereits umgezogen zum Training erscheinen.
  2. Nach dem Training soll grundsätzlich zu Hause geduscht werden. Sollte vor Ort geduscht werden, sind die Abstandsvorschriften von 2 m jederzeit zu beachten (auch beim Anstehen).
  3. Paarübungen (z.B. Üben der Rettungsgriffe) werden während der ganzen Trainingseinheit mit demselben Partner durchgeführt.

7. Hinweise für Trainingsleiter

Die Leiter der Dienstagstraining sollen sich absprechen, damit der Raum im Lido bestmöglich genutzt werden kann, um grössere Gruppenansammlungen zu vermeiden. Zudem ist bei grossem Besucheraufkommen im Lido zu prüfen, ob allenfalls Teile des Trainings im See durchgeführt werden können.

Rapperswil, 3. Juni 2020 - Vorstand SLRG Rapperswil-Jona

 

Liebe Vereinsmitglieder

Wir hoffen, ihr seid alle gut durch die bisherige Corona-Zeit gekommen und freut euch wie wir, dass nun weitere Lockerungen möglich sind.

Training:

Es geht wieder los: Ab dem 15. Juni 2020 werden wir wieder alle unsere Trainings wie gewohnt durchführen. Zu beachten ist dabei aber das beiliegende Schutzkonzept. Bitte lest insb. die besonderen Bestimmungen in Ziff. 6 durch, kommt bereits in Badesachen zum Training und duscht nachher zu Hause.

Aufgrund der Wetterprognosen für die kommende Woche (Woche 24) haben wir uns entschieden, das erste Aktivtraining erst am 16. Juni 2020, 19.00 Uhr, im Lido durchzuführen. Wer trotzdem nächste Woche ins Training gehen will, kann sich weiterhin bei Marco für das Training am Montag, 8. Juni 2020, 19.00 Uhr, und Freitag, 12. Juni 2020, 19.00 Uhr, anmelden (079 660 01 60). Ab dem 15. Juni 2020 sind auch für diese Trainings keine Anmeldungen mehr notwendig.

Ob die Trainings stattfinden, erfahrt ihr wie immer auf der Vereins-Combox (079 530 10 57) jeweils ab 20 Uhr des Vorabends.

50 Jahre Lützelauschwimmen am 15.08.2020:

Wie ihr wisst, wird der Bundesrat erst am 24. Juni 2020 entscheiden, was mit Veranstaltungen zwischen 300 und 1'000 Teilnehmern gelten soll. Aufgrund der bisherigen Entwicklung sind wir optimistisch, dass wir das Lützelauschwimmen (allenfalls mit leichten Anpassungen) durchführen können.

Ebenfalls weiterhin geplant ist im Anschluss an das Schwimmen am Nachmittag/Abend das grosse Helferfest. Reserviert euch daher bitte weiterhin den ganzen Tag.

Abschlussgrillieren am 25.08.2020:

Das Abschlussgrillieren am 25.08.2020 wird durchgeführt. Bitte reserviert euch das Datum. Weitere Informationen folgen im Sommer.

Wettkampf in Grenchen am 27.06.2020:

Nachdem verschiedene Wettkämpfe (u.a. SM und JRM) abgesagt werden mussten, findet der Wettkampf in Grenchen mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Wer gerne dabei sein möchte oder weitere Informationen wünscht, soll sich bitte baldmöglichst, spätestens jedoch bis zum 14. Juni 2020, bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden (079 660 01 60).

Badehosen/Badekleider:

Die Badehosen/Badekleider sind da! Sie können wie folgt im Vereinsraum abgeholt werden:

  • Montag, 8. Juni 2020, 18.00-20.00 Uhr
  • Dienstag, 9. Juni 2020, 18.00-20.00 Uhr

ACHTUNG: Da wir beim Abholen der Badehosen/Badekleider KEIN Contact Tracing machen, ist zwingend der Abstand von 2m jederzeit einzuhalten. Bitte beachtet, dass sich im hinteren Vereinsraum maximal 3 Personen und im vorderen maximal 4 Personen gleichzeitig aufhalten dürfen.

Kurse:

Wir versuchen, nun für Sommer/Herbst die ausgefallenen Kurse neu zu planen. Sobald wir mehr wissen, melden wir uns diesbezüglich bei euch.

Nun freuen wir uns darauf, euch im Training und bei Anlässen wieder zu treffen und wünschen euch einen guten Start in die neue Normalität.

Schwimmerische Grüsse
Regina

Präsidentin SLRG Rapperswil-Jona

Liebe Vereinsmitglieder

Am Montag beginnt die zweite Öffnungsphase, in welcher insbesondere die obligatorischen Schulen wieder öffnen. Wir hatten gestern Vorstandssitzung und die Auswirkungen der neusten Entscheide für unseren Verein diskutiert. Gerne informieren wir euch wie folgt:

Trainings:

Die Hallenbäder der Stadt Rapperswil-Jona bleiben bis zu den Sommerferien geschlossen. Das Wasser ist bereits abgelassen. Das Lido sollte per 8. Juni 2020 geöffnet werden, sofern der Bund keine anderen Weisungen erteilt und das Sicherheitskonzept abgesegnet ist. Entsprechend finden bis zum 7. Juni 2020 keine Trainings statt. Wir werden euch informieren, sobald wir mehr wissen zu den Trainingsmöglichkeiten im Lido.

Für diejenigen, die kalte Wassertemperaturen nicht abschrecken, bietet unser Wettkampfverantwortlicher Marco ab dem 11. Mai 2020, jeweils Montags und Freitags um 19 Uhr, ein Training im See an. Treffpunkt ist vor dem Vereinsraum ( die Abstandsvorschriften sind einzuhalten). Wer teilnehmen will, muss:

  1. über ein See-Modul verfügen (wer keins besitzt, muss Marco informieren; er entscheidet, ob eine Teilnahme aufgrund der Teilnehmerzahl trotzdem möglich ist.
  2. sich bis Mitternacht des Vortages bei Marco anmelden (079 660 01 60). Marco wird dann dafür besorgt sein, dass das Training in Einheiten von max. 5 Personen absolviert werden können. Bei grosser Nachfrage wird allenfalls ein zweites Training um 19.45 Uhr durchgeführt.
  3. das Schutzkonzept der SLRG beachten (vgl. Beilage), insbesondere zu Hause umziehen und nach dem Training auch dort duschen. Der Vereinsraum darf nur für die Aufbewahrung der Kleider und das Anziehen trockener Kleider nach dem Training betreten werden. Die Personenzahl ist auf 5 beschränkt (Gruppengrösse der Trainingseinheit). Die Abstandsvorschriften sind zu beachten.

Kurse:

Der Vorstand hat entschieden, alle Kurse bis zu den Sommerferien abzusagen. Hintergrund dieses Entscheides ist es, dass der Ausbildungstag (WKs und See-Modul) für den 14. Juni 2020 angesetzt war, also in die erste Woche des nächsten geplanten Lockerungsschrittes fällt. Der Entscheid, was mit Veranstaltungen zwischen 5-999 Personen passiert, wird der Bund erst Ende Mai fällen. Darauf gestützt wird die SLRG CH ihre Weisungen erteilen. Das ist zeitlich knapp und es ist unsicher, ob die Kurse mit mehr als 4 Teilnehmern (plus ein Kursleiter) durchgeführt werden dürfen. Hinzu kommt, dass der Aufwand in der Buchhaltung und der Kursadministation steigt, je kurzfristiger der Kurs abgesagt wird (insb. wegen den Rückzahlungen; der Aufwand in diesem Zusammenhang war für die abgesagten Module enorm; Christian musste bei den meisten Personen mehrfach um die IBAN-Nummer nachgefragt). Mit diesem Entscheid wollen wir Planungssicherheit schaffen sowie Nicole und Christian entlasten. Die Fluss-Module, welche eine Woche später angesetzt waren, sagen wir zudem ab, weil etlichen Teilnehmern die Teilnahmevoraussetzung nicht erfüllen können, da die entsprechenden Module bereits ausgefallen sind.

Wenn es die Entwicklung der Corona-Krise erlaubt, werden wir prüfen, ob wir insb. für unsere Mitglieder einzelne Kurse (insb. See-Modul/See-WK) nach den Sommerferien anbieten können. Bitte kontrolliert, wann eure Ausbildungen ablaufen. Sollte dies per 31.12.2020 der Fall sein, meldet euch bitte unbedingt bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

50 Jahre Lützelau-Schwimmen:

In Rücksprache mit Ivo (OK Schwimmen) und Michi (OK Fest) werden wir den Entscheid zur Durchführung noch hinauszögern, die Vorbereitungen vorantreiben und insb. den Entscheid des Bundesrates Ende Mai zu Anlässen mit mehr als 5 Personen abwarten.

Pikett-Dienste:

Vor den Sommerferien sind nur noch zwei Dienste geplant bzw. noch nicht abgesagt. Für beide fehlen noch Helfer. Wer einen Pikett-Einsatz übernehmen kann, soll sich bitte bei Simon melden (vgl. oben):

  • Sunset Boot (20.06.2020, abends)
  • Linthfahrt (20.06.2020, tagsüber): Hier gehen wir davon aus, dass es durchgeführt werden kann, da die Abstände bzw. Gruppengrösse sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Rettungsschwimmern eingehalten werden können.

Badehosen:

Die Badehosen sollten Ende Monat zum Verteilen bereit sein. Wir werden euch informieren, sobald sie abgeholt werden können.

Passt auf euch auf und bleibt gesund.

Wiederaufnahme der SLRG-Aktivitäten

Wie heute der Bundesrat informiert hat, sind ab 11. Mai 2020 wieder verschiedenste Aktivitäten der SLRG erlaubt. Es sind dies:

  • Trainings von Sportvereinen (ohne Körperkontakt und maximal in 5er Gruppen)
  • Präsenzunterricht (Kurswesen) bis 5 Personen

Sämtliche diese Aktivitäten müssen von einem Schutzkonzept begleitet werden. Für die Trainings hat die SLRG bereits letzten Montag beim Bundesamt für Sport ein Schutzkonzept eingereicht. Eine Rückmeldung steht aktuell noch aus. Für das Kurswesen arbeitet die SLRG aktuell im Verbund mit anderen Rotkreuzorganisationen an einem Schutzkonzept.

Wie vor dem Lockdown möchten wir auch bei der Wiederaufnahme unserer Tätigkeit zu Besonnenheit und Geduld anhalten. Es gilt nun für die SLRG, in den kommenden Tagen mit übergeordneten Institutionen sowie Partnerorganisationen zahlreiche Detailfragen zu klären und Massnahmen aufeinander abzustimmen. Danach erfolgt die Information an die Sektionen und selbständigen Kursdurchführer. Diese Kaskade ist zu berücksichtigen. Wir zählen auf euer Verständnis hierüber und sind bestrebt, rasch Entscheidungen zu treffen und zu informieren.

Herzliche Grüsse und vielen Dank für euer Engagement

SLRG Krisenstab

Corona ist omnipräsent und hat Einfluss auf unser persönliches aber auch auf unser Vereinsleben.

Der Bundesrat heute (16.03.2020) die Massnahmen nochmals verschärft.

Im Zuge dessen hat der SLRG-Krisenstab in Absprache mit der Taskforce des SRK (Abgleich von 32 Mitgliedorganisationen) bestimmt, dass das Kurswesen und die Vereinsaktivitäten per sofort bis und mit 30. April 2020 eingestellt werden müssen.

Ausgenommen sind Sektionen, die in einen Leistungsauftrag eingebunden oder im Besitz von Einsatzmitteln sind (Boote, Fahrzeuge, Ausrüstung für spezielle Rettungsszenarien, etc.). Hier ist es unvermeidlich, dass für Wartung, Instandhaltung und Bereitschaft die entsprechenden Personen zusammenarbeiten und punktuell längere Zeit zusammen verbringen müssen, wenn es sich nicht anders organisieren lässt.

Um uns gegenseitig immer auf dem aktuellsten Informationsstand zu halten, empfehlen wir dir, dich für das SLRG Corona Forum zu registrieren: https://slrgssscorona.forumbee.com/ - dort kannst du Infos einsehen und News aus deiner Sektion posten.

Wir hoffen, euch mit diesen Informationen zu dienen und stehen für Fragen selbstverständlich zur Verfügung.

Danke für eure Aufmerksamkeit und bleibt gesund!

Herzliche Grüsse

Krisenstab SLRG
Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG
Schellenrain 5
6210 Sursee

Sistierung Projekt Erneuerung und Sanierung Schwimmbad Lido

Das Projekt Erneuerung und Sanierung Schwimmbad Lido ist im Rahmen des von der Bürgerschaft genehmigten Baukredits in der Höhe von rund 27,5 Mio. Franken nicht realisierbar. Der Stadtrat hat beschlossen, die sich abzeichnenden erheblichen Kostenüberschreitungen durch eine externe, unabhängige Zweitmeinung zu verifizieren und Grundlagen für den Entscheid zum weiteren Vorgehen zu schaffen. Das Projekt wird vorläufig sistiert.

Die Stimmbevölkerung hat dem Baukredit für die Sanierung und Erneuerung des Schwimmbads Lido am 25. November 2018 mit 72 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt. Der von der Bürgerschaft genehmigte Baukredit beläuft sich auf rund 27,5 Mio. Franken (Kostengenauigkeit +/- 10 Prozent). Auf der Basis des Vorprojekt-Plus liess das Ressort Bau, Liegenschaften in den vergangenen Monaten die beauftragten Planer das Bauprojekt ausarbeiten. Dabei zeigte sich, dass sich das Schwimmbad nicht im Rahmen des genehmigten Baukredits umsetzen lässt. Die aktuellste Kostenschätzung zeigt, dass im schlimmsten Fall Mehrkosten in der Höhe von über 5 Mio. Franken anfallen könnten. Grund für die Kostenüberschreitungen sind die geologischen Verhältnisse vor Ort sowie Ungenauigkeiten bei der Kostenschätzung im Vorprojekt-Plus.

Noch nicht bezifferbare Mehrkosten ergeben sich darüber hinaus durch das Risiko von bisher nicht einkalkulierten Sanierungsmassnahmen im Bereich der Bootshalle 2. Diese Boothalle ist von den geplanten Bauarbeiten zwar nicht direkt betroffen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass sie im Zuge der Bodenbewegungen im Zusammenhang mit dem Rückbau der Bootshalle 1 instabil wird und saniert werden muss.

Der Stadtrat hat die prognostizierten Kostenüberschreitungen mit Sorge zur Kenntnis genommen. Er ist der Auffassung, dass die aktuelle Kostensituation einen Marschhalt erfordert. Aus diesem Grund hat er das Projekt sistiert. In einem nächsten Schritt wird die Kostensituation im Rahmen einer Zweitmeinung überprüft. Es wird eine externe, unabhängige Projektleitung mandatiert, welche zuhanden des Stadtrats an Stadtpräsident Martin Stöckling rapportiert. Ziel ist es, im Verlaufe der nächsten drei bis fünf Monate Klarheit über die effektiven Kosten mit einer Genauigkeit von +/- 10 Prozent zu erlangen sowie die Verantwortlichkeiten für die Kostenüberschreitungen zu klären. Gleichzeitig sollen die Machbarkeit des bestehenden Projekts, respektive allfällige Alternativen aufgezeigt werden. Der Stadtrat wird auf der Basis der externen Zweitmeinung und einer belastbaren Kostenschätzung über das weitere Vorgehen beschliessen und der Bürgerschaft einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Zurzeit sind alle Optionen offen.

Ein Baustart im Frühjahr 2020 ist aufgrund der aktuellen Situation nicht realistisch. Der Betrieb des Schwimmbads Lido in der heutigen Form ist für die Saison 2020 trotzdem nicht möglich, weil unter anderem die Konzession fehlt, die Filteranlage und das Becken defekt sind und das Seewasser bereits abgehängt wurde.

Quelle: Homepage der Stadt Rapperswil-Jona